Sassan Sangsari, Medical Director von Siilo Deutschland, ist selbst Mediziner und arbeitete in der Herzchirurgie der Uniklinik Köln. Er setzte sich mit dem Hessischen Rundfunk (HR) zusammen, um darüber zu sprechen, wie Mediziner die Vorteile von Siilos sicherem Instant-Messaging nutzen.
“Da haben sie unter anderem besprochen, ob es Sinn macht, dass man die Notaufnahmen für Verdachtsinfektionspatienten und Nichtinfektionspatienten komplett trennt oder wo man Fieber misst. Diese Abläufe und wie man sie umstrukturiert möchte man natürlich mit seinen Kollegen besprechen.” erklärt Sangsari. Das Netzwerkpotenzial von Siilo, dass Ärzte mit Mitgliedern ihres eigenen Teams und Anwendern auf der ganzen Welt in Verbindung treten können, wird mit strengen Datensicherheitsstandards vereint. Dadurch stellt Siilo für Mediziner, die den Komfort von Instant Messaging wünschen, eine naheliegende Alternative zu WhatsApp dar.
Siilo Messenger funktioniert genauso einfach wie WhatsApp: Man kann chatten, Fotos und Dateien hochladen und Gruppen erstellen. Ein zentraler Unterschied besteht darin, dass Siilo, im Gegensatz zu kommerziellen Messenger-Apps, den europäischen Datenschutzstandards (GDPR) entspricht. Die Vorteile für Ärzte liegen auf der Hand: schnelle und sichere Kommunikation. Aus diesem Grund haben sich die Leiter von Intensivstationen an Universitätskliniken in Deutschland dazu entschlossen, Peer-Netzwerke auf Siilo zu schaffen, um während der COVID-19-Pandemie sicher Informationen auszutauschen.
Im Rahmen des Interviews nahm der HR auch Kontakt zu Jürgen Schäfer auf, dem Geschäftsführer des Markus & Bethanien-Krankenhauses in Frankfurt und Leiter des Krisenstabes COVID-19 bei AGAPLESION. Er berichtete, dass er die App schon vor Beginn der Krise einführte.
Derzeit setzen 23 Krankenhäuser von AGAPLESION, einem der größten privaten Krankenhauskonzerne Deutschlands, Siilo ein. Während der COVID-19-Krise leitete Schäfer die Eingliederung von 400 Kollegen mit unterschiedlichen medizinischen Hintergründen. Einer der Hauptvorteile, die Ärzte in Siilo sehen, ist, dass es durch die App einfach möglich ist, Experten aus verschiedenen Krankenhäusern zu vernetzen.
“Wir haben jetzt hier zum Beispiel eine kleine Schnittstelle […] [geschaffen] mit der Kollegin von der Stadt, mit unserer Leitung des Wohnen und Pflegens, dem Gesundheitsamt und mit mir.” sagt Schäfer. Solch ein Netzwerk mit allen beteiligten Personen ermöglichte es den Mitgliedern, sensible und relevante Daten auf sichere und effiziente Weise auszutauschen.
Wegen der Zentralität des Datenschutzes holte sich HR Info auch die juristische Expertise von Gunther Kohn ein, einem Rechtsanwalt und Unternehmensberater für Datenschutzfragen. Zu Siilo und Messaging im Gesundheitswesen befragt, betont Kohn, dass Gesundheitsdaten besonders sensibel sind und gut geschützt werden müssen. Aus diesem Grund müssen Alternativen zu WhatsApp Sicherheit gewährleisten, um im medizinischen Bereich eingesetzt zu werden. Bei Siilo schützt ein strenger Verifizierungsprozess die App vor nicht-medizinischen Anwendern. Außerdem löschen sich Messaging-Daten nach 30 Tagen von selbst. “Dass Siilo im Vergleich zu WhatsApp sicherer ist kann man zum Beispiel daran ablesen, dass Siilo eine entsprechende Zertifizierung hat. Das ist ein international anerkannter Standard. Nach diesem Standard ist sowohl Siilo selbst zertifiziert, als auch die Server […] in denen die Daten gelagert werden.” sagt Kohn.
Siilo erlebte durch die COVID-19-Krise einen Anstieg der Anmeldungen, die Downloads sind seit Februar um 700% gestiegen. Dies zeigt die unglaubliche Nachfrage nach einfachen Kommunikationsmitteln im Gesundheitswesen, insbesondere während einer ausgedehnten Pandemie.
Wie immer freuen wir uns über Ihr Feedback zu Siilo und darüber, von Ihnen zu erfahren, wie wir dazu beitragen können, medizinischen Fachkräften sichere Kommunikations- und Kollaborationswerkzeuge zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie Anregungen haben, senden Sie uns gerne eine Nachricht über den “Team Siilo” Chat in der Siilo App.